Das Programm von Sprachenlernen24 kommt nach dem Download als Website daher. Deshalb ist es sowohl für MacOS, Windows als auch für Linux geeignet. Laut Eigenwerbung muss man nur die Tagesaufgaben machen, um finnische zu lernen. Nach mehr als sieben Tagen des täglichen Lernens habe ich so meine Zweifel da dran. Zunächst aber das positive. Vokabeln lernen … weiterlesen ]]>
Das Programm von Sprachenlernen24 kommt nach dem Download als Website daher. Deshalb ist es sowohl für MacOS, Windows als auch für Linux geeignet. Laut Eigenwerbung muss man nur die Tagesaufgaben machen, um finnische zu lernen. Nach mehr als sieben Tagen des täglichen Lernens habe ich so meine Zweifel da dran. Zunächst aber das positive. Vokabeln lernen geht mit dem „Programm“ sehr gut. Dabei wird auf das bekannte Karteikastensystem zurückgegriffen. Man bekommt eine Vokabel eingeblendet und muss sich überlegen, ob man diese übersetzen kann. Nach dem Einblenden der Übersetzung wird deutlich und langsam das finnische Wort vorgelesen. Durch drücken eines Buttons wird das Wort als gewusste oder nicht gewusst markiert und kommt in das “nächste Schubfach” des Karteikasten oder wieder an den Anfang. Allerdings sind manchmal auch mehrere Varianten angegeben. In welcher Situation diese eingesetzt werden, beispielsweise formell oder informell, erfährt man nicht.
Zum Grammatiklernen bin ich bisher nicht großartig gekommen. Bei einer Tagesaufgaben ist immer ein Grammatikkapitel durchzulesen. Da ging es bisher eher darum woher die Sprache kommt und einige Erläuterungen. Nichtsdestotrotz sind in den Tagesaufgaben auch schon Lückentexte zu lösen, die eine Kenntnis von bisher nicht gelernten Worten und nicht gelernter Grammatik erfordert. Teilweise sind die Texte auch didaktisch nicht gut aufgebaut. Beispielsweise soll in einem Lückentext, der im deutschen mit „In Ordnung, …“ beginnt übersetzt werden. Nach dem Aufdecken der Worte stellt sich heraus, dass dort das finnische Wort für „klar“ eingesetzt wird. Als Lerner wird man an dieser Stelle allein gelassen: „Kann dies Synonym genutzt werden?“, „Ist das nur in bestimmten Situationen der Fall?“, „Ist mit ‚klar‘ denn nicht eher klare Luft gemeint?“, etc.
Mein Fazit:
Zum Vokabeln lernen ist Sprachenlernen24 sehr gut, aber in ein Begleitbuch oder Begleitkurs an einer VHS sollte dennoch zusätzlich investiert werden.
]]>Erst Ende Januar wurde der Kandidat Prof. Dr. Jochen Zimmermann vom erweiterten Gründungssenat in Einvernehmen mit dem Wissenschaftsministerium des Landes Brandenburg (MWFK) als Gründungspräsident benannt. Dieser sollte ab 1. Juni 2014 sein Amt antreten.
Nun gab es scheinbar Punkte in der Vertragsverhandlung, die Prof. Zimmermann so massiv störten, dass er nun einen Rückzieher macht. Laut dem oben genannten Artikel … weiterlesen ]]>
Erst Ende Januar wurde der Kandidat Prof. Dr. Jochen Zimmermann vom erweiterten Gründungssenat in Einvernehmen mit dem Wissenschaftsministerium des Landes Brandenburg (MWFK) als Gründungspräsident benannt. Dieser sollte ab 1. Juni 2014 sein Amt antreten.
Nun gab es scheinbar Punkte in der Vertragsverhandlung, die Prof. Zimmermann so massiv störten, dass er nun einen Rückzieher macht. Laut dem oben genannten Artikel passen ihm die Rahmenbedingungen des MWFK nicht. Die Aufgaben des Gründungspräsidenten sind per Gesetz definiert, genauso wie die Amtszeit. Beides war ihm also vor der Bewerbung bekannt. Da bleibt meine Vermutung, dass er mit den Vergütungsangebot des MWFK nicht einverstanden ist. Der Rest eines solchen Vertrages kann meiner Meinung nicht so gravierend sein, als dass er plötzlich das Amt nicht mehr ausüben möchte.
Es kann natürlich auch sein, dass Prof. Zimmermann seinen Amtsnichtantritt verkündet hat, um die Vergütung hochzupokern. Wir werden sehen, was sich die nächsten Wochen dazu ereignen wird.
]]>Dort hat ein Vater seine Kinder unterrichtet. Thema war dort gerade der Kreationismus. Er sagte dann sinngemäß zu seinen Kindern: Ihr wisst aber auch, dass es noch andere Entstehungsgeschichten gibt. Zum Beispiel die Evolutionstheorie.
Seine Begründung, warum die Evolutionstheorie aber falsch ist war, dass ja nicht auf einmal etwas da … weiterlesen ]]>
Dort hat ein Vater seine Kinder unterrichtet. Thema war dort gerade der Kreationismus. Er sagte dann sinngemäß zu seinen Kindern: Ihr wisst aber auch, dass es noch andere Entstehungsgeschichten gibt. Zum Beispiel die Evolutionstheorie.
Seine Begründung, warum die Evolutionstheorie aber falsch ist war, dass ja nicht auf einmal etwas da gewesen sein kann, woraus dann alles entstanden ist. Deshalb müsse es Gott gewesen sein, der dass hier alles erschaffen hat. Woher dann dieser Gott stammt, der ja auch einfach da gewesen sein müsste, erklärt er nicht. Er hat also seine eigene Begründung ausgehoben.
]]>Es wird dort auch darauf eingegangen, dass die Studienanfängerzahlen gesunken sei. Diese Professoren sind der Meinung es liegt an der Neugründung. Ich bin allerdings der Meinung, dass das daran liegt, wie von seiten der ehem. BTU Cottbus mit der Neugründung umgegangen wird. Es wird stets versucht nur die schlechte Seite einer Neugründung darzustellen. Das meiste, was in … weiterlesen ]]>
Es wird dort auch darauf eingegangen, dass die Studienanfängerzahlen gesunken sei. Diese Professoren sind der Meinung es liegt an der Neugründung. Ich bin allerdings der Meinung, dass das daran liegt, wie von seiten der ehem. BTU Cottbus mit der Neugründung umgegangen wird. Es wird stets versucht nur die schlechte Seite einer Neugründung darzustellen. Das meiste, was in der Öffentlichkeit zu lesen ist, sind Nachteile oder vermeintliche Nachteile. Werden Chancen dargestellt, so werden diese wehement und mit Nachdruck abgelehnt und entwertet.
So verunsichert man Studieninteressierte und gewinnt niemanden für diese Sache. Die Neugründung bietet die Chance neues aufzubauen, neue Konzepte zu entwickeln. Stattdessen wird oft von Seite der ehem. BTU Cottbus versucht alles beim alten zu behalten, ohne Rücksicht auf die Struktur der ehem. Hochschule Lausitz und ohne gravierende Änderungen in den Handlungen. Versucht miteinander zu arbeiten und nicht gegeneinander. Versucht das Positive in die Öffentlichkeit zu tragen und nicht nur das Negative. Gibt es Probleme, so versucht diese gemeinsam im Sinne einer neuen Universität mit drei Standorten zu lösen und nicht das Problem herauszustellen und zu betonen, dass wegen dieses Problems die Neugründung gescheitert wäre.
]]>Ich befürchte aber, dass diese Form der Beteiligung nicht lange anhalten wird. Meiner Meinung nach wird damit lediglich im Rahmen der Hochschulneugründung in der Lausitz auf den Vorwurf reagiert, dass die Betroffenen nicht genügend berücksichtigt wurden. Gleichzeitig hoffe ich aber, dass es öfter mal die Möglichkeit … weiterlesen ]]>
Ich befürchte aber, dass diese Form der Beteiligung nicht lange anhalten wird. Meiner Meinung nach wird damit lediglich im Rahmen der Hochschulneugründung in der Lausitz auf den Vorwurf reagiert, dass die Betroffenen nicht genügend berücksichtigt wurden. Gleichzeitig hoffe ich aber, dass es öfter mal die Möglichkeit der Beteiligung geben wird.
[Update: 25.06.2013]
Die Seite ist nicht mehr erreichbar. Ich vermute, weil die Zeit, um dort Kommentare zu hinterlegen, abgelaufen ist.
]]>Man merkt daran schon die ziemlich einseitige Berichterstattung und Position der LR. Erst in dem Untertitel wird nämlich klar, dass es sich auch auf die Hochschule Lausitz (HSL) und nicht nur auf die Brandenburg Technische Universität Cottbus (BTU) handelt. Dieser lautet nämlich Ministerpräsident Platzeck verteidigt Hochschulfusion / Cottbus-OB Szymanski schwenkt um. Des soll aber nicht heißen, dass die LR nur gegen die Neugründung (nicht Fusion) berichtet hat. Man merkt aber eine Grundtendenz.
Kommen wir … weiterlesen ]]>
Man merkt daran schon die ziemlich einseitige Berichterstattung und Position der LR. Erst in dem Untertitel wird nämlich klar, dass es sich auch auf die Hochschule Lausitz (HSL) und nicht nur auf die Brandenburg Technische Universität Cottbus (BTU) handelt. Dieser lautet nämlich Ministerpräsident Platzeck verteidigt Hochschulfusion / Cottbus-OB Szymanski schwenkt um. Des soll aber nicht heißen, dass die LR nur gegen die Neugründung (nicht Fusion) berichtet hat. Man merkt aber eine Grundtendenz.
Kommen wir nun zum Inhalt des Artikels. In diesem steht:
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat am Dienstag in Cottbus […] in Detailfragen viele Zugeständnisse gemacht. Es werde für die neue Lausitz-Universität mehr Geld geben als BTU und Hochschule Lausitz jetzt gemeinsam bekommen.
Das klingt so, als wäre das hart von den Gegnern der Hochschulneugründung erkämpft worden. Aber für mich war das schon sehr lange klar. Das wurde auf so einigen Veranstaltungen schon gesagt und sogar in einem Interview der LR vom 25.03.2012 mit Frau Ministerin Kunst stand dies bereits.
Wir sichern ein Gesamtbudget, das für beide Hochschulen fortgeschrieben wird. Etwaige Tarifsteigerungen werden zusätzlich finanziert. Außerdem wissen wir, dass Neuerungen auch Geld kosten werden. Dieses Geld werden wir beibringen.[…]
Weiterhin steht in dem Artikel, dass die Mitarbeiterverträge fortgeführt würden. Auch das stand von Anfang an fest und wurde mehrfach gesagt. In dem Gesetzesentwurf von Mitte Juni, den Hochschulangehörige sich durchlesen können, steht das auch so drinnen. Die Hochschulangehörigen hatten übrigens bis Anfang August Zeit Anmerkungen zu übermitteln.
Der Oberbürgermeister von Cottbus, Szymanski, ist laut dem Artikel von seinem “Nein” der Hochschulneugründung abgerückt, da man in Verhandlungen wesentliche Forderungen als erfüllt ansehe.
In der Podiumsdiskussion vom 27.03.2012 hat er kaum konkrete Forderungen gehabt. Lediglich, dass er eine “ergebnisoffene Diskussion” fordert. Diese Forderung haben im übrigen auch die Gegner der Neugründung. Das Problem dabei ist, dass jedes Ergbnis mit dem Urteil “Neugründung” von den Gegner beschossen wird. Sie selbst haben also keine ergebnisoffene Diskussion gewollt, sondern nur eine mit dem Ergebnis, dass die HSL und die BTU getrennt bleiben sollen.
Konkreter wurden seine Forderungen am 12.06.2012, nachzulesen z.B. in der Anlage 2 der Resolution der Stadtverordneten zur Zukunft der BTU und HL vom 26.06.2012.
Welche von den Forderungen er jetzt als erfüllt ansieht ist aus dem Artikel der LR nicht erkennbar. Es geht aber hauptsächlich um die Finanzierung. Von daher glaube ich, dass damit auch der oben angesprochene Punkt hiermit gemeint ist, nämlich dass es mehr Geld für die neu gegründete Universität erstmal geben wird, als HSL und BTU zusammen bisher haben.