Hier mal ein kleiner Workaround.
Ich habe auf meinem Laptop mit Ubuntu 16.04 eine virtuelle Maschine mit QEMU laufen. Dazu nutze ich den virt-manager. Beim Starten des Laptops wird automatisch auch eine virtuelle Bridge mit dem Namen virbr0 erstellt. Ab und zu kommt es aber vor, dass der NetworkManager diese zerstört. Bisher konnte ich das nicht reproduzieren, aber es steht damit in Verbindung, dass ich meine WLAN-Verbindung ausschalte oder der Laptop in den Ruhezustand gefahren wurde.
Ein Workaround habe ich im Bug Tracker von Redhat gefunden. Dazu einfach im Terminal
virsh net-destroy default virsh net-start default
ausführen und die virtuelle Bridge ist wieder vorhanden.
Das Zauberwort ist NM_CONTROLLED=no. Siehe https://wiki.libvirt.org/page/Networking#Disabling_NetworkManager
Da das Problem nur manchmal auftritt, gehe ich davon aus, dass es Grundsätzlich mit NetworkManager funktioniert. Der vorgeschlagene Weg in dem Link mit dem deaktivieren ist auch schon ca. 7 Jahre alt
Ich hoffe mal, dass sich seit dieser Zeit etwas getan hat bei NetworkManager 😉
Falls es mich doch zu sehr stört, werde ich den Weg aber gehen.